Dienstag, 27. April 2010

News: Steven Hawking warnt vor Aliens

Der renommierte Astrophysiker Steven Hawking warnt in der Discovery Channel Sendung "Into The Universe with Stephen Hawking" vor gefährlichen Außerirdischen.

Der kürzlich pensionierte Professor Hawking berichtet in der Sendung, dass unter mathematischen Gesichtspunkten bei der hohen Anzahl an Himmelskörpern im Weltall davon ausgegangen werden müsse, dass außerirdisches Leben existiere.

Er hält es sogar für möglich, dass auf dem Jupitermond Europa außerirdisches Leben existierte. Unter der den Mond bedeckenden Eisschicht könnten sich Wasserlebewesen z.B. in Form von Mikroben entwickelt haben.

In seiner Sendung geht der durch ALS an einen Rollstuhl gefesselte Wissenschaftler jedoch deutlich weiter. 
Der Astrophysiker warnt davor Signale ins Weltall zu senden wie es z.B. das SETI-Projekt um Kontakt mit Aliens aufzunehmen.
Er gehe davon aus, dass außerirdisches Leben, sollte es menschenähnlich sein, ein Risiko für die Menschheit darstelle.
Hawking begründet dies damit, dass Aliens welche die Möglichkeit besitzen sich durch das Weltall zu bewegen, einen vermutlich deutlichen technologischen Vorsprung hätten.
Desweiteren ist seine These, dass intelligente Wesen vermutlich ein nomadenhaftes Leben führen würden. Sie würden Planeten erobern, die Ressourcen ausbeuten und dann weiterziehen. Er zieht hierbei einen historischen Vergleich zu der Entdeckung und Eroberung von Südamerika durch Christoph Kolumbus'.
Wie dies für die Eingeborenen endete ist Geschichte...

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3 Kommentare:

  1. Wir senden auch ohne SETI Signale durch die Gegend und das in sehr großen Menge. Da das Universum groß ist und die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer intelligenten Wesens sehr gering ist, denke ich dass man davon ausgehen kann dass wenn es invasive Aliens gäbe, sie weit weit weg entfernt sind und solange Sprungtore und dergleichen Science Fiction bleiben, sie bei uns nicht zu unseren Lebzeiten (gesamte Existenz der Menschheit, nicht eines einzelnes Menschens) eintreffen würden, vor allem weil ausbeuten und erobern eines Planeten auch nicht von heute auf morgen geht. Siehe das Fermi Paradoxon

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  2. In der Geschichte des Weltalls ist die Existenz der Menschheit sicher eine Randerscheinung, wobei trotzdem nicht auszuschließen ist, dass in weit entfernten Universen bereits Technologien existieren mit denen die Bewegung in Raum und Zeit in ganz anderem Maße möglich ist als wir es uns bislang vorstellen können.Auch das Fermi-Paradoxon liefert nicht den Gegenbeweis, wenn man von der unendlichen Größe des Weltalls und dem minimalen Vordringen menschlicher Aktion ausgeht. Wer weiß welche groben Fehler in der vorherrschenen Physikalischen Lehre unsere Sicht auf Mögliches und Unmögliches noch ändern werden...
    Desweiteren denke ich sollte man Hawkings Denkweise, in welcher er intelligente Wesen sehr menschlich betrachtet, kritisch sehen. Das erscheint mir zu sehr die typische Vorstellung von grünen blauen oder sonstwie skurrilen Wesen zu sein, welche im Endeffekt aber menschlich denken.

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  3. Natürlich liefert Fermi Paradoxon keinen Beweis in irgendeiner Form. Alles ist mehr oder weniger Spekulation, aber trotzdem glaube ich nicht - solange wie gesagt Reisen in Überlichtgeschwindigkeit nicht möglich ist - dass invasieve Aliens gerade dann zu uns kommen, als wir die Menschen da sind, weil sie hierfür schlicht und ergreifend zu lange brauchen, um zu uns zu kommen, denn in nem Nachbarsonnensystem hätten wir sie denke ich mal schon längst entdeckt bzw sie wären schon längst bei uns. Selbst zu der nächster Galaxie braucht das Licht viele viele Jahre. Die unvorstellbar großen Entfernungen des Alls sind eine echte Barriere sowohl für uns als auch für andere hypotetischen Wesen, um Weltallkolonisierung effektiv zu betreiben. HIerbei kann ich natürlich auch nur spekulieren und auf bisherige Erkenntnisse stützen, daher ist das nur meine MEinung dazu ;)

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